Projektbeteiligte haben unterschiedliche Sichten auf ein Projekt



Im Mittelpunkt aller Bemühungen, Projekte erfolgreich zu gestalten, stehen die Projektbeteiligten. Projekte sind durch die verschiedenen Interessen der Projektbeteiligten geprägt, die bestrebt sind, sich mit ihren Ansprüchen in das Projekt einzubringen und ihre Vorstellungen durchzusetzen. Dabei gibt es unterschiedliche Sichten auf das, was das Projekt beschreibt.

Anlass und Zielsetzung einer Projektplattform ist es, das aktuelle Projektwissen für das Handeln der Projektbeteiligten zur Verfügung zu stellen.

Aufgabe von GRANID ist es, diese verschiedenen Blickwinkel zusammenzuführen und Daten aus den jeweiligen Arbeitsbereichen zu Informationen zu formen, damit diese von allen im gleichen Sinne verstanden werden.


  • Das Management sorgt für die Projektvorgaben und organisiert die Prozesse, deren Ablauf den Erfolg von Projekten bestimmen.

  • Der Kaufmann legt seine Schwerpunkte auf die mit dem Projekt verbundenen Finanz- und Zahlungsströme und die Einhaltung des Projektbudgets.

  • Der Ingenieur sieht in erster Linie die Konstruktion und die baubetrieblichen Verfahren. Er sorgt für die Einhaltung der Vorgaben zu den Terminen und der Qualität.


GRANID führt die Interessen von Kaufmann – Ingenieur – Management zusammen


Organisation

Regelung der Zusammenarbeit der Projektbeteiligten durch verbindliche Strukturen


Prozessergebnisse

Controllinginformationen basieren auf operativen Prozessergebnissen


Datenaustausch

Daten aus Prozessen werden über standardisierte Schnittstellen übernommen


Integriertes Gesamtmodell

Controlling-Themen, Kosten, Termine, Leistung und Risiko sind keine Insellösungen mehr


Building Information Modeling

Integration von Bauwerksmodellen für Übernahme / Plausibilisierung von Mengen und Visualisierung von Controllingergebnissen


Kennzahlen

Historisierung von operativen Prozessdaten und Verdichtung zu Kennzahlen





Der Plattform-Gedanke von GRANID


Der Begriff der "Projektplattform" wird vielfach mit unterschiedlichen Vorstellungen verbunden. Demnach werden einerseits auf einer Projektplattform Dokumente verwaltet, welche nach einheitlichen Kriterien organisiert sind.

Wenn man von einer Projektplattform in erweiterter Form spricht, versteht man andererseits darunter ein Instrument, welches in der Lage ist, verschiedene Datenströme mit ihren Inhalten aufzunehmen, diese in Beziehung zu setzen und hieraus Informationen zum Stand eines Projektes zu generieren.

Das ist die Zielsetzung von GRANID.




Im Mittelpunkt steht die Prozessintegration


Projekte werden von zahlreichen und unterschiedlichen Prozessen getragen. Diese laufen parallel oder sind teilweise zeitversetzt. Nachfolgende Prozesse bauen auf den Ergebnissen vorangegangener Prozesse auf. Sie sind für sich alleine aussagefähig oder bedürfen erklärender Daten aus anderen Prozessfeldern.

Integrales Planungs- und Realisierungscontrolling


Die heutige Projektwelt ist zunehmend gekennzeichnet durch Komplexität und durch globale Netzwerke. Es ist Aufgabe des Projektcontrollings, Projektzustände und deren zukünftige Entwicklung in der Weise aufzubereiten, dass diese in eine zentrale Entscheidungsfindung gebracht werden können. Hierfür ist es notwendig, einheitliche Prozesse und Ordnungssysteme in den Projekten zu installieren.

Projektstrukturen stehen mit der Phasengliederung eines Projektes in einer engen Abhängigkeit. Je nach Phase werden für ein Projekt fachlich unterschiedliche Daten auf verschiedenen Detaillierungsstufen ermittelt, um hieraus Zustände und Ergebnisse abzuleiten.

Das Wichtigste, was Projekte und damit Führungssysteme benötigen, sind verständliche und wirtschaftlich sinnvolle Strukturierungen. Man unterscheidet hierbei Objektstrukturen, welche die Geometrie und die Funktion von einzelnen Baukörpern beschreiben, von den Projektstrukturen, welche im Wesentlichen die Ablaufstrukturen von Projekten beinhalten.


Integriertes Prozessmodell


Die Plattform organisiert alle Eigenschaften eines Projektes, beschreibt Funktionen, Konstruktionen, Qualitäten, Leistungsmengen und all das, was Veränderungen für die Projektziele bringen könnte.

Das Bauwerksmodell ist dabei der zentrale Mittelpunkt für die Prozessintegration. Mit den Methoden des Building Information Modeling (BIM) werden funktionale und qualitative Anforderungen sowie die Geometrie des Bauwerksmodells in das Controlling integriert.

Konzentration auf das Wesentliche


Risikobeherrschung durch Transparenz

Wir geben Ihnen mit GRANID ein Werkzeug an die Hand, mit dem alle Beteiligten zur Erreichung der vorgegebenen Projekt-Ziele koordiniert werden können.


Einsatz von standardisierten Geschäftsprozessen

Mit GRANID wird eine phasenübergreifende Bearbeitung von Planungs-, Auftrags-, Änderungs- und Abrechnungsprozessen ermöglicht.


Einbindung über Schnittstellen

GRANID bindet über Schnittstellen die den Controllingprozessen vor- und nachgelagerten Systeme ein.





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