Anbindung von Autodesk BIM 360



Als ein Solution Associate Partner von Autodesk bietet gibGREINER mit GRANID eine Lösung an, welche die Zusammenarbeit von Bauherrn mit ihren Planungsbüros, ausführenden Firmen und Betreibern von Bauwerken optimal unterstützt.

Die Anbindung von Autodesk BIM 360 an GRANID ermöglicht den Austausch relevanter Informationen aus den Bauwerksmodellen, die in GRANID zum Zweck des Controllings im gesamten Lebenszyklus eines Bauwerks in die entsprechende Prozesse eingebunden werden.


Schwerpunkte dabei sind die Übernahme der Bauwerksstrukturen, beschreibende Attribute zur Funktion, die Flächen der Räume sowie die Mengen und Materialien der Baukonstruktion und der technischen Ausstattung. Dabei erfolgt eine Vernetzung der Strukturen und Bauelemente zwischen GRANID und der BIM-Plattform BIM 360, auf der die digitalen Bauwerksmodelle hochgeladen werden.

Nachfolgende Beispiele zeigen exemplarisch einige Resultate aus der Einbindung von auf BIM 360 verwalteten digitalen Bauwerksmodellen in die Prozesse von GRANID.




Beispiele für die Anbindung von BIM 360


Terminplanung – Integration und Visualisierung am 3D-Bauwerksmodell


Für die Steuerung des terminlichen Bauablaufs werden in GRANID die Vorgänge, z.B. aus dem Detailterminplan, mit den entsprechenden Bauelementen des Bauwerksmodells verknüpft.

Der geplante Baufortschritt kann am 3D-Bauwerksmodell auf der BIM 360 Plattform visualisiert werden. Für eine bessere Orientierung werden die Bauteiltypen durch unterschiedliche Farben gekennzeichnet.

Die Anzeige im Bauwerksmodell kann wahlweise nur für ausgewählte Vorgänge innerhalb eines bestimmten Zeitraums oder dynamisch entlang der Zeitachse über eine eingestellte Schrittweite bzw. als fortlaufende Sequenz erfolgen.


Abbildung zeigt die Visualisierung der mit Terminvorgängen verknüpften Bauelemente im 3D-Bauwerksmodell



Vertrags-/Nachtragsmanagement – Erzeugung des Mengengerüsts für Positionen im Leistungsverzeichnis und Visualisierung der Inhalte am 3D-Bauwerksmodell


Das Bauwerksmodell wird in den Controllingprozess für das Vertrags-/Nachtragsmanagement eingebunden. Quantitäten und Qualitäten der Bauelemente aus dem Bauwerksmodell unterstützen die Plausibilisierung der Positionen im Leistungsverzeichnis. Ebenso können die von einer oder mehreren Positionen betroffenen Bauteile mit Hilfe des Bauwerksmodells visualisiert werden.


Abbildung zeigt die Visualisierung der mit der Position verknüpften Bauelemente im 3D-Bauwerksmodell



Leistungsmeldung – Erzeugung des Mengengerüsts für die Plausibilisierung der Leistungsmeldung und Visualisierung der Baufortschrittsentwicklung


Das Bauwerksmodell wird in den Controllingprozess für das Vertrags-/Nachtragsmanagement eingebunden. Die Basismengen der Bauelemente aus dem Bauwerksmodell liefern das Mengengerüst zur Plausibilisierung der einzelnen Positionen der Leistungsmeldung.

Im Bauwerksmodell können Inhalte der aktuellen sowie der zurückliegenden Leistungsmeldungen visualisiert werden. Die Entwicklung des Baufortschrittes ist transparent und nachvollziehbar.


Abbildung zeigt die Visualisierung der Bauelemente aus der Leistungsmeldung (aktuelle LM (gelb) bzw. zurückliegende LM (grün))




Mit BIM 360 können Sie projektweise Ihre Pläne und Projektdateien in strukturierter Form verwalten und mit anderen Beteiligten austauschen. In der BIM-Plattform stehen Ihnen bereits die beiden vorkonfigurierten Bereiche/Ordner Pläne und Projektdateien zur Verfügung, die für bestimmte Prozesse oder Datentypen eingerichtet sind.

  • Der Bereich Pläne dient zum Verwalten, Publizieren und Prüfen der aktuellen Konstruktionsdokumente im 2D- und 3D-Format. Dies ist das digitale Gegenstück zu den ausgedruckten Zeichnungen im Rahmen der bisherigen Projektbearbeitung.

  • Der Bereich Projektdateien steht für weitere Projektdokumente, darunter Entwurfsdaten und alle anderen Dokumenttypen zur Verfügung. Dazu gehören beispielsweise Fotos, Berichte, Bauteillisten, Budgets, Anforderungsdokumente usw. sowie die aus den Konstruktionsdokumenten erzeugten digitalen Bauwerksmodelle im Format IFC.

    Diese IFC-Dateien werden in GRANID für die Integration genutzt. Die Möglichkeit, über entsprechende Unterordner die Bauwerksmodelle in eine logische Ordnung zu bringen (beispielsweise nach Planungsphasen und/oder Fachdisziplin) steigert die effiziente Bearbeitung.